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Im Schatten der Europabrücke

Sie verbindet Kehl und Straßburg – und sie bietet Zuhältern und Schleppern eine willkommene Rechtslücke.  

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Es regnet. Nass und grau steht sie da, die Europabrücke. Hundert Meter weiter, in einer Bahnhofskneipe neben Dönerbude und Spielothek, wärmen Taxifahrer sich bei einer Tasse Kaffee auf. "Belle Vue" steht in großer, blauer Leuchtschrift über dem Fenster, durch das die Fahrer eine beruhigend gute Sicht auf ihre Wagen haben. Die billige, auf mediterran gemachte Einrichtung der Kneipe steht im krassen Gegensatz zum Grau des Bahnhofsvorplatzes.
"Kehl ist eine kriminelle Stadt", knurrt Taxifahrer Rainer*, eine Zigarette zwischen den dicken Fingern, "aber auf der anderen Seite ist es noch schlimmer. Da brennen jede Nacht Autos." Viele, weiß er aus zehnjähriger Erfahrung, "parken hier in Deutschland und nehmen dann ein Taxi rüber nach Straßburg."
Ein paar Männer hocken rauchend am Tresen und wenden ...

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