Im Rheinschlamm lauert das Gift
HCB aus Rheinfelder Industrie schafft an der Staustufe Iffezheim ein neues Problem / Protest aus Niederlanden gegen Verspülung.
Martin Baumgärtner
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FREIBURG. Das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Freiburg will die Staustufe Iffezheim entschlammen. Doch im Schlick hat sich Gift angesammelt: Hexachlorbenzol (HCB), das vor allem aus früheren Einleitungen der Rheinfelder Industrie stammt. Der Plan, den Schlamm unterhalb der Staustufe vom Rhein weiter flussabwärts spülen zu lassen, stößt auf scharfe Kritik - auch aus den Niederlanden.
Rund 335 000 Kubikmeter Sedimente sollen ab Januar unterhalb des Iffezheimer Wehrs in den Rhein gespült werden. "Der Schlamm behindert den Wasserabfluss und gefährdet bei Hochwasser die Standsicherheit der Dämme", begründet WSA- Leiter Jörg Huber das ...