Im Gesicht des Anderen
Interreligiöser Trialog zwischen Christen, Juden und Muslimen hat in Emmendingen Tradition.
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EMMENDINGEN. Die Geburtsstunde war eine Einladung des türkisch-islamischen Vereins zum gemeinsamen Fastenbrechen vor drei Jahren. Seither treffen sich Vertreter der christlichen Kirchen, der jüdischen Gemeinde und des islamischen Kulturvereins regelmäßig zum interreligiösen Trialog. Ein "nicht offener Gesprächskreis, der über die Teilnehmer nach außen wirkt", so der evangelische Pfarrer Georg Metzger. Nur gelegentlich, wie beim Weihnachtsgottesdienst, bei dem Imam und Rabbiner Grußworte sprachen, tritt offensiv zu Tage, was mittlerweile feste Wurzeln geschlagen hat.
Wechselnd, etwa jeden zweiten Monat, treffen sich die rund zwei Dutzend Teilnehmer in den Räumen der jeweiligen Gemeinden. Am Dienstag waren alle beim türkisch-islamischen Kulturverein zu Gast, denn Thema war das islamische Gebet. Doch bevor das Gespräch ...