Im Gedenken an vier jüdische Familien
In der NS-Zeit wurden Bürger jüdischen Glaubens aus Donaueschingen vertrieben / Gedenktafel erinnert an die dunklen Ereignisse.
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DONAUESCHINGEN (hon). Der 10. November 1938 ist als einer der schwärzesten Tage in die Donaueschinger Stadtgeschichte eingegangen. Es war der Morgen nach der deutschlandweiten Pogromnacht an Juden, als Männer der Sturmabteilung (SA), einer paramilitärischen Kampforganisation der NSDAP, durch die Stadt zogen und auf ihrem Weg die die Mitglieder der Familien Bensinger, Lindner, Weil und Guggenheim misshandelten, deren Häuser und Wohnungen demolierten und die Wände mit antisemitischen Parolen beschmierten.
Auch Schüler des Gymnasiums an der Schulstraße wurden aus dem Unterricht heraus beteiligt und mussten die schändlichen Taten der braunen Schergen mit ...