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Im Dorf einkaufen und einkehren

Mit "bolando" hat sich in Bollschweil eine Genossenschaft gegründet, die im Höllriglhaus Laden und Gaststätte einrichten will.  

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BOLLSCHWEIL. Die Genossenschaft ein Auslaufmodell, ein Relikt aus kargen Zeiten? Alles andere als das, sagen die Gründer von "bolando" (Wohnen in Bollschweil – Leben auf dem Land – Begegnen im Dorf) – im Gegenteil. Bei der gut besuchten Bürgerversammlung, zu der Bürgermeister Josef Schweizer in die Möhlinhalle geladen hatte, stellten die acht Initiatoren von "bolando" ihr Projekt, die "erste genossenschaftlich geführte Dorfgaststätte in Deutschland", vor.

Angesichts leerer Kassen und knapper Finanzen und des auch in Bollschweil zu beobachtenden Verschwindens kommunikativer Einrichtungen wie Gaststätten und Läden sei der genossenschaftliche Zusammenschluss eine, wenn nicht gar die einzige Lösung zum Beheben des offensichtlichen Mangels, so die Initiatoren.
Dass andere kleinere Gemeinden mit der Nahversorgung ähnliche ...

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