"Im Alltag mit dementen Menschen gibt’s viel Konfliktpotenzial"
BZ-INTERVIEW mit Barbara Bayer, die in Kursen Demenz-Begleiter ausbildet und die Situation als pflegende Angehörige gut kennt.
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Zur Unterstützung von Menschen, die Demenzerkrankte versorgen, gibt es ausgebildete Begleiterinnen und Begleiter. Die Sozialpädagogin Barbara Bayer, 53, unterrichtet diese Fachleute in Kursen vom Deutschen Roten Kreuz – und weiß sehr genau, wovon sie redet: Sie hat sich lange um eine alte, an Alzheimer erkrankte Freundin gekümmert – und später über Jahre ihren dementen Vater mitversorgt. Julia Littmann sprach mit Barbara Bayer über einen guten Umgang mit verwirrten Menschen.
BZ: Bevor Sie überhaupt in den Kurs einsteigen, machen Sie klar, dass Sie Demenz nicht als "Krankheit" vereinfachen wollen. Was ist denn für Sie Demenz?Barbara Bayer: So viele sehr alt gewordene Köpfe gab’s noch nie. Oft ...