"Ich verspreche Arbeit"
BZ-INTERVIEW mit dem Bürgermeister und Kandidaten Wolfgang Brucker über eine unspannende Wahl und Wahlversprechen.
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SCHWANAU. Den Posten für die nächsten acht Jahre hat er bereits in der Tasche: Bürgermeister Wolfgang Brucker ist der einzige Kandidat der Schwanauer Bürgermeisterwahl am 28. Juni, der sein Amt nach der Wahl auch antreten will. Mitbewerber Michael Eckardt, Kandidat der "Nein-Idee", hat erklärt, dass er das Amt im Fall seiner Wahl nicht antreten werde. BZ-Redakteurin Ulrike Derndinger hat mit Wolfgang Brucker über die geringe Auswahl bei der Wahl und die vergangenen acht Amtsjahre gesprochen.
BZ: Herr Brucker, Sie haben bei der Wahl in zwei Wochen quasi keinen Konkurrenten – besser könnte es für Sie nicht laufen, oder?Brucker: Wenn Sie einen Mitbewerber haben, der zu allem Nein sagt, ist es sicher entspannter für mich. Andersherum wäre es spannender für die Wähler und auch ich könnte meine Positionen besser herausarbeiten.
BZ: Unspannende Wahlen für die Bürger heißt auch immer wenig Wahlbeteiligung. Wenn ein Bürger Sie fragt, warum er am 28. Juni wählen soll – was antworten Sie?
Brucker: Ich würde sagen, dass es ein Zeichen der Bestätigung der vergangenen Amtsjahre wäre und dass es sich überhaupt lohnt, sein Wahlrecht auszuüben.
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