"Ich sehe mich als Gestalter"
BZ-INTERVIEW mit Tobias Benz, der genau vor einem Jahr seinen Eid als Bürgermeister von Grenzach-Wyhlen abgelegt hat / Jetzt zieht er in die Gemeinde.
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GRENZACH-WYHLEN. Heute vor einem Jahr, am 1. Dezember 2014, legte Tobias Benz seinen Amtseid ab. Seither ist der heute 33-Jährige als Bürgermeister der Doppelgemeinde in Aktion und legt dabei ein ganz schönes Tempo vor. BZ-Redakteur Ralf H. Dorweiler traf sich mit ihm in seinem Büro, um mit ihm über die Arbeit, das Haushalten mit den Kräften und die zahlreichen Themen zu sprechen, die Grenzach-Wyhlen im vergangenen Jahr bewegten und sicher auch in den kommenden Jahren bewegen werden.
BZ: Herr Benz, in unserem Gespräch nach 100 Tagen im Amt haben Sie gesagt, sich an jeden der Tage aufs Büro gefreut zu haben. Hat der bürgermeisterliche Alltag Sie mittlerweile eingeholt?Benz: Nö, es macht mir immer noch einen riesigen Spaß. Ich gehe jeden Tag gerne ins Büro. Klar, es gab auch das eine oder andere schwierige Thema, bei dem es auch einmal persönliche Angriffe gab, aber bei widerstrebenden Interessen darf man das als Bürgermeister nicht persönlich nehmen. Meine Aufgabe ist ungemein spannend und vielfältig. Es tut gut, nach einem Jahr schon Folgen getroffener Entscheidungen zu sehen.
BZ: Sie geben eine hohe Schlagzahl vor. Empfinden Sie sich im Tagesgeschäft eher als Antreiber oder als Getriebener?
Benz: Ich sehe mich eher als Gestalter, gemeinsam mit Verwaltung und Gemeinderat. Natürlich gibt es Themen, ...