"Ich sehe das durchaus als kombinierbar an"
BZ-INTERVIEW mit Herwig Eggers, dem Vorsitzenden der BUND-Ortsgruppe, über die Idee eines Rheinseitenarms, der an die Lagune angeschlossen werden könnte.
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GRENZACH-WYHLEN. Es ist eine visionäre Idee, die Lagunen-Planer Gerard Benone vergangene Woche im BZ-Gespräch ins Spiel brachte: Die für den Umweltschutz gedachten Ausgleichsflächen, die im Fall des Baus der Lagune im Wyhlener Gebiet am Schacht vorgesehen sind, könnten mit einem Rheinseitenarm aufgewertet werden. Für die Lagune könnte das eine Lösung der Versorgung mit Frischwasser im Lagunengewässer sein, für den Umweltschutz eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten. Doch die Idee ist nicht neu. Ralf H. Dorweiler sprach darüber mit Herwig Eggers, dem Vorsitzenden der BUND-Ortsgruppe Grenzach-Wyhlen.
BZ: Herr Eggers, eigentlich handelt es sich bei dem Rheinseitenarm ja wohl um eine alte Idee von Ihnen...Herwig Eggers: Tatsächlich wurde die Idee eines Rheinseitenarms unter anderem als Laichgewässer für Fische, insbesondere auch zukünftig für den Lachs, nach meiner Kenntnis schon vor Jahren von Mitgliedern des Fischereivereins erfunden. Das hatte im Grunde etwas mit dem Kiesgrubenareal zu tun, bei dem man sich überlegt hatte, etwas in Richtung Naturaufwertung zu unternehmen. Die Fischer sahen die ...