"Ich muss mich mit 55 nicht mehr verbiegen"
BZ-GESPRÄCH mit dem SPD-Landtagsabgeordneten Rainer Stickelberger über Ute Vogt, die Junglehrer-Problematik und die Zukunft des ländlichen Raums.
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LÖRRACH. Marktplätze sind Umschlagsplätze, hier wird gehandelt: Produkte, Dienstleistungen, aber auch Nachrichten und Meinungen. Diesen Faden greift das Angebot zum BZ-Redaktionsbesuch auf. Wer positioniert sich wie zu welchem Therma? In regelmäßigen Abständen kommen hier Vertreter und Vertreterinnen des öffentlichen Lebens aus der Region zu Wort, heute der SPD-Landtagsabgeordnete Rainer Stickelberger. Themen sind unter anderen die von der SPD angeregte Absenkung der Einstiegsgehälter für Junglehrer und die politische Perspektiven der Landes-SPD.
"Bislang habe ich alles mitgetragen", sagt Rainer Stickelberger. Der Landtagsabgeordnete weiß um die Auswirkung eines geschlossenen Auftretens – zumal wenn es um eine Oppositionspartei geht. Deshalb habe er im Landtag noch "nie gegen die Fraktion gestimmt". Sollte die Fraktionsführung um Ute Vogt jedoch an ihrer Forderung festhalten, die Einstiegsgehälter der Junglehrer abzusenken, um zusätzliche Lehrer einzustellen, ist es soweit: Dann wird Rainer Stickelberger gegen seine SPD-Opposition stimmen. "Das ist der falsche Weg", begründet er ...