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"Ich kann dann Menschen Vertrauen geben"

Nach jahrelangen Auseinandersetzungen mit Glaubensfragen entschloss sich Andreas Brüstle, den Beruf des Gemeindepfarrers zu ergreifen.  

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ST. GEORGEN. Wenn Andreas Brüstle über Jesus Christus spricht, gerät er ins Schwärmen. Im Wesen dieser "großartigen Persönlichkeit", in der grenzenlosen Offenheit, im steten Zugehen auf die Schwachen, Kranken und Ausgegrenzten, im unendlichen Verzeihenkönnen und in der inneren Festigkeit habe er ein Vorbild gefunden. Jesus nachzufolgen, dafür hat sich der 28-Jährige entschieden, und zwar als katholischer Pfarrer.

Kürzlich wurde er zusammen mit acht anderen Männern in der Pfarr- und Seminarkirche St. Peter von Weihbischof Paul Wehrle zum Diakon geweiht. Sollte Andreas Brüstle auf seinem Weg bleiben, folgt die Priesterweihe am 12. Mai 2002 im Freiburger Münster.
Was bewegt diesen jungen Mann dazu, Pfarrer zu werden? Wie sieht er seine künftige Aufgabe angesichts schwindenden Glaubens? Auch wenn Andreas Brüstle in Jesus ein ...

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