"Ich habe das noch keine Sekunde bereut"
BZ-INTERVIEW mit Oberbürgermeister Klaus Eberhardt zum ersten Jahr im Amt/ Vertrauensvoller Umgang mit allen Fraktionen und Erfolge in der Stadtentwicklung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

RHEINFELDEN. Seit einem Jahr heißt der Oberbürgermeister der großen Kreisstadt Klaus Eberhardt. Mit dem Einzug des 56-jährigen SPD-Mannes ins Rathaus ist kommunalpolitisch einiges in Bewegung gekommen. Das erste Jahr als oberster Verwaltungschef und erster Bürger der Stadt ist vorbei. Ingrid Böhm-Jacob zog im Gespräch Bilanz.
BZ: Herr Eberhardt, Ihnen eilt der Ruf voraus, Tempomacher zu sein. Wie viele Stunden muss der Tag haben, damit Sie alles bewältigen, was Sie sich vornehmen?Eberhardt: Ich muss sagen, dass manchmal die Stunden ausreichen, aber manchmal denke ich, da hätte mehr rumkommen müssen. Das hängt mit meiner Ungeduld zusammen. Es gibt Wochen, wo ich am Mittwochabend bereits die 40 Stunden hinter mir habe und bis zum Wochenende schaukelt es sich bis auf 70 Stunden hin. Ich muss aber auch sagen, dass es auf der anderen Seite auch Freiräume gibt und ich vom Grundsatz sehr gerne arbeite. Da ich immer noch in Weil wohne, habe ich mich entschieden, den Zug zu nutzen. Ich sehe mich da in einer ökologischen Verantwortung, Fahren nur mit dem Auto hat mir kein gutes Gewissen verschafft.
BZ: Erinnern Sie sich noch ...