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"Ich bin von Emmendingen sehr angetan"

BZ-INTERVIEW mit dem japanischen Historiker Tatsura Miyake, der im Tagebucharchiv forscht.  

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EMMENDINGEN. Das Deutsche Tagebucharchiv ist eine der bedeutendsten "Sehenswürdigkeiten" der Kreisstadt. Die Resonanz auf die Einrichtung im alten Rathaus, die Frauke von Troschke gründete, ist enorm: 430 Mitglieder, 65-köpfige Lesegruppe, 33 ehrenamtliche Mitarbeiter, pro Jahr über 1500 Besucher, wissenschaftliche Rechercheure aus vielen Ländern, Medienberichte in aller Welt. Derzeit vertieft sich der Historiker Tatsura Miyake von der Meiji-Universität (Tokio) in Dokumente. Hans-Jürgen Truöl sprach mit ihm.

BZ: Wie wurden Sie aufs Emmendinger Tagebucharchiv aufmerksam?
Miyake: Ich bereitete eine Forschungsreise nach ...

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