"Ich bin für mehr Zuversicht"

BZ-INTERVIEW:Bundesfamilienministerin Franziska Giffey über ihre Besuche in Chemnitz, die Ängste der Menschen und Hetze von rechts.  

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Will den Wert gewaltfreier Konfliktlösung deutlich machen: Franziska Giffey.   | Foto: dpa
Will den Wert gewaltfreier Konfliktlösung deutlich machen: Franziska Giffey. Foto: dpa

BERLIN. Familienministerin Franziska Giffey (SPD) war die erste Bundespolitikerin, die unmittelbar nach den dortigen ausländerfeindlichen Ausschreitungen Ende August nach Chemnitz gekommen war. Nun fährt sie erneut in die sächsische Stadt. Zuvor sprach Alessandro Peduto mit ihr.

BZ: Frau Giffey, knapp zehn Wochen nach den Vorfällen in Chemnitz fahren Sie erneut in die Stadt. Was möchten Sie mit Ihrem Besuch erreichen?
Giffey: Ich war kurz nach den aufwühlenden Ereignissen in Chemnitz und hatte versprochen, wiederzukommen – und zwar nicht mit leeren Händen, sondern mit konkreter Unterstützung des Bundes, die auch bleibt, wenn die Kameras wieder abgezogen sind. Das ...

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