"Ich bin definitiv mehr als ein harter Arbeiter"
BZ-INTERVIEW mit Tennisprofi Rainer Schüttler über die guten und schlechten Zeiten seiner Karriere sowie die Aussichten für seinen Sport in Deutschland.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BASEL. 2003 war das Jahr des Rainer Schüttler. Er erreichte das Finale der Australien Open. Es folgten Turniersiege in Lyon und Tokio sowie der Sprung unter die besten fünf der Tennis-Weltrangliste. Das Jahr 2004 verlief für den 29-jährigen in krassem Gegensatz dazu. 14-mal verlor Schüttler in Runde eins. Bei Olympia in Athen verspielte er zudem mit Nicolas Kiefer die sicher geglaubte Goldmedaille im Doppel. René Kübler unterhielt sich am Rande der Swiss Indoors in Basel mit Schüttler über die guten und schlechten Zeiten seiner Karriere.
BZ: Wie oft denken Sie momentan an die vergangene Saison zurück?Schüttler : Eigentlich gar nicht so oft.
BZ: Weil es Sie vermutlich wahnsinnig machen würde, wenn Sie die Erfolge von 2003 mit den Misserfolgen von 2004 vergleichen müssten.
Schüttler: Natürlich fällt der Vergleich nicht sonderlich erfreulich für mich aus. In der vergangenen Saison ist von Anfang bis Ende alles perfekt gelaufen. In diesem Jahr hat dagegen alles sehr schwerfällig angefangen, ich habe ja praktisch bis zum Turnier in Monte Carlo im April, als ich mein einziges Finale erreichte, kein Spiel gewonnen. Deswegen kann ich mit dieser Saison sicher nicht zufrieden sein.
BZ: Wie weit sind Sie mit der Ursachenforschung?
Schüttler: Nach der ...