Interview
Hund beißt Rehkitz am Feldberg tot – was sagt ein Jagdpächter dazu?
Nach dem Fund eines toten Rehkitzes im Hochschwarzwald erklärt ein Feldberger Jagdpächter, warum Hunde im Wald unbedingt angeleint werden sollten. Und was hat es mit Dachsen im Garten auf sich?
Di, 18. Jun 2019, 10:37 Uhr
Feldberg
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Freilaufende Hunde sind nicht nur eine Gefahrenquelle für Kinder, Radfahrer und ältere Leute, sondern auch für Waldtiere und deren Nachwuchs, wie sich jetzt in Feldberg zeigte. In der Nähe der Bahnunterführung im Bereich "Rotmeer" ist ein nur wenige Tage altes Rehkitz tot aufgefunden worden. Jagdpächter Felix Dünnebacke und Forstrevierleiter Martin Bach sind sich einig, dass es ein freilaufender Hund gerissen hat. Tina Hättich sprach mit Jäger Dünnebacke über Waldtiere, die Probleme in Naherholungsgebieten und Dachsbesuche.
BZ: Im Bereich Rotmeer ist ein totes Rehkitz gefunden worden. Wie haben Sie davon erfahren ?Dünnebacke: Spaziergänger informierten den benachbarten Jagdpächter. Dieser hat mich angerufen und ich bin sofort losgefahren. Als ich bei der Fundstelle ankam, war das Kitz bereits von mitleidigen Wanderern mit Blumen bestückt worden.
"Ein Waldtier, beispielsweise ein Fuchs, ...