Hubert Burda: Der Offenburger Verleger sieht große Zukunftschancen im Lokalen
Wir sind im Allerheiligsten: München, Arabellastraße 23, siebter Stock. Hier hat Hubert Burda sein Büro. Sein unspektakuläres Büro – zumindest, wenn man sich der Fantasie hingibt, dass hier so mancher millionenschwere Deal eingetütet worden ist.
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Dass es hier oben eben nicht nur um die berühmten "Lousy Pennies" geht, die Burda dem Internet als Einnahmequelle für Verlage noch 2009 prophezeit hatte, wird einem eher draußen auf dem Flur klar: Dort hängen Rahmen an Rahmen Werke von Picasso oder Warhol aus dem Besitz des kunstsinnigen Verlegers. Wie üblich weist Burda dem Gast kurz und knapp den Platz zu: "Sie sitzen da." Dem Stoff-Sofa sieht man an, dass hier schon viele Besucher Platz genommen haben. Burda trägt Anzug und Krawatte, weil sich das im Büro so gehört – er fühlt sich sicherer. Zwei Handys finden im Jackett Platz. Ein ziemlich angestaubtes Nokia. Und ein modernes Smartphone. "Ich bin", sagt Hubert Burda irgendwann im Verlauf des Gesprächs mit Holger Knöferl, als es um die sozialen Netzwerke geht, "fast schon ein Junkie."
BZ: "Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen." Wollen wir Karl Valentin einfach Karl Valentin sein lassen und einen ...