Im Roman "Jeder Tag gehört dem Dieb" kehrt der amerikanisch-nigerianische Autor Teju Cole zurück nach Lagos. Cole kommt am 2. Juli für eine Lesung ins Carl-Schurz-Haus nach Freiburg.
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Ein einziges Buch hat den Autor Teju Cole in den USA und ein Jahr später dann auch in Deutschland sozusagen über Nacht bekannt gemacht. "Open City", 2011 erstmals erschienen, ist ein Roman über einen Nigerianer in New York, er ist angehender Psychiater und ein Flaneur im besten europäischen Sinn. Zu der am Ende des 19. Jahrhunderts in Paris entstandenen und hier in einer postmodernen Kulisse aufs Schönste wiederbelebten Leidenschaft, ziellos durch Metropolen zu streunen, passt es gut, dass dieser unglaublich belesene und gebildete junge Mann sich für den österreichischen Komponisten Gustav Mahler entflammt und am Ende des Buchs ein Konzert der ...