Hoher Preis eines Rituals
Genitalverstümmelung bei Mädchen verursacht laut WHO neben Leid auch Milliardenkosten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
![Waris Dirie wurde selbst beschnitten u...mpferinnen gegen Genitalverstümmelung. | Foto: Stephanie Pilick Waris Dirie wurde selbst beschnitten u...mpferinnen gegen Genitalverstümmelung. | Foto: Stephanie Pilick](https://ais.badische-zeitung.de/piece/0a/e1/7d/3b/182549819-w-640.jpg)
GENF (dpa). Es soll ein Keuschheitsritual sein, ist aber Gewalt gegen kleine Mädchen: die Genitalverstümmelung. Die damit oft lebenslang verbundenen Komplikationen verursachen enorme Kosten. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf bezifferte sie am Donnerstag anlässlich des internationalen Tags für "Null Toleranz gegenüber weiblicher Genitalverstümmelung" mit 1,4 Milliarden Dollar (knapp 1,3 Milliarden Euro) pro Jahr.
Komplikationen durch die Genitalverstümmelung bei Mädchen sind eine schwere Belastung für die Gesundheitsbudgets der Länder, in denen diese Praxis verbreitet ist. Wie die ...