Basel
Hoher Frankenkurs bremst Wachstum
Das Rekordhoch des Schweizer Franken macht den Unternehmen in der Nordwestschweiz zunehmend zu schaffen. Erste Firmen erhöhen deswegen die Arbeitszeiten. Handel und Tourismus zeigen sich sensibel.
So, 31. Jul 2011, 13:46 Uhr
Basel
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In den Halbjahresergebnissen der Schweizer Großkonzerne dieser Tage schwingt ein ums andere Mal der gleiche Grundton mit: Das Rekordhoch des Frankens macht den Unternehmen zunehmend zu schaffen. Während global tätige Multis Währungsschwankungen intern noch leichter ausbalancieren können, fehlen kleinen und mittleren Unternehmen solche Möglichkeiten: Wie also ist die Lage im Mittelstand der Nordwestschweiz? Dramatisch derzeit noch nicht, tönt es aus den beiden Basler Kantonen. Spürbar aber ist das Wechselkursthema derzeit bereits im Aargau und im Kanton Solothurn.
Der Export hat trotz des starken Frankens im ersten Halbjahr sogar zugelegt, teilt das Schweizer Staatssekretariat für Wirtschaft SECO mit. Probleme seinen dennoch vor allem bei der exportorientierten Präzisions-, Metall-, chemischen und pharmazeutischen Industrie zu erwarten. Ganz schlecht steht es derzeit für zwei größere solothurnische ...