Hoffnung für die Slumbewohner
Der Emmendinger Klaus Wagner arbeitet nach seiner Pensionierung für "Ärzte für die Dritte Welt" in Kenias Hauptstadt Nairobi.
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EMMENDINGEN. Als er sich in den Ruhestand verabschiedete, stand für Klaus Wagner bereits fest, dass er seine medizinischen Kenntnisse außerhalb Deutschlands gemeinnützig einsetzen wollte. "Mit Spenden allein ist es nicht getan; es muss jemand hin, der die Arbeit leistet, und die wird umso effizienter, je erfahrener er ist, je öfter er dort hingeht." Und so plant Klaus Wagner, 64, bis 2004 Leiter der medizinischen Abteilung des Kreiskrankenhauses, bereits seinen vierten Einsatz in Nairobi mit den "Ärzten für die Dritte Welt".
Auf diese Organisation war er Ende der 80er-Jahre durch einen Bewerber aufmerksam geworden, der gerade einen Einsatz auf den Philippinen absolvierte. Seither förderten die Wagners die Hilfsorganisation; und als sich abzeichnete, dass er in den Ruhestand gehen würde, nahm er mit dieser Organisation ebenso wie mit "Ärzte ohne Grenzen" Kontakt ...