Hoffnung durch ungarische Therapie
25 behinderte Kinder und Jugendliche aus Südbaden werden zurzeit in Merzhausen mit einer ganz besonderen Methode behandelt.
MERZHAUSEN (gtr). Mittlerweile sind die Förderwochen des Freiburger Ortsverbandes von "FortSchritt", dem Verein zur Verbreitung der konduktiven Förderung, in der Hexentalschule Merzhausen schon zur festen Einrichtung geworden. Bereits zum sechsten Mal werden in diesem Jahr Kinder, die unter zerebralen Störungen leiden, drei Wochen lang nach der so genannten Petö-Methode therapiert. Um sie zu unterstützen, spendeten die Erstkommunikanten aus Reute 1220 Euro.
Aus ganz Südbaden sind derzeit 25 Kinder und Jugendliche zwischen zwei und 17 Jahren tagsüber in der Hexentalschule. Sie alle haben eins gemeinsam: Sauerstoffmangel bei ihrer Geburt löste bei ihnen so genannte zerebrale Störungen aus, die sich entweder in spastischen Behinderungen oder in Lähmungen äußern. ...