Forderung nach Autobahntrasse
Hoffen auf den Durchbruch in Berlin
Die Bürgermeister aus Kenzingen und Herbolzheim bitten Landespolitiker erneut um Unterstützung für die autobahnnahe Alternative zur Antragstrasse der Bahn. Eine politische Entscheidung in der Trassenfrage zum Bahnausbau wird zum Jahresende erwartet.
Di, 19. Aug 2008, 13:50 Uhr
Kenzingen
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KENZINGEN/HERBOLZHEIM. Die Städte Kenzingen und Herbolzheim wenden sich wegen der Planung zum viergleisigen Ausbau der Rheintalbahn erneut an die wichtigsten Repräsentanten der Landespolitik mit der Bitte um Unterstützung. Die Antragstrasse der Bahn habe sich nicht als eindeutig vorzugswürdig erwiesen. In Berlin müssten deshalb die vielen Vorteile der autobahnnahen Trasse erkannt und dafür das nötige zusätzliche Geld bereitgestellt werden, heißt es in einem Schreiben an Ministerpräsident Günther Oettinger sowie – ihn ähnlichem Wortlaut – an die Vorsitzenden der Landtagsfraktionen und an den Regierungspräsidenten Julian Würtenberger.
"Für Ihre Zusicherung, sich für die Menschen am Oberrhein nachhaltig einsetzen zu wollen, danken wir Ihnen noch einmal aufrichtig und verbinden dies mit der Bitte, nun für unsere Region den Durchbruch in Berlin zu bewerkstelligen", formulieren die Bürgermeister der beiden Städte, Matthias Guderjan und Ernst Schilling, in einem gemeinsamen Schreiben. Sie ...