Gehwegparken
Höchste Zeit für die Verkehrswende
Christine Ehrlenspiel & Freiburg
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Dieser Artikel spricht Bände, weil er zeigt, dass es höchste Zeit für die Verkehrswende ist, bei der dann hoffentlich die elementaren Bedürfnisse der Fußgänger und ihre Mobilität im Vordergrund stehen. Nicht vergessen: Wir sind alle irgendwann auch Fußgänger. Wie aber soll zum Beispiel ein Zwillingskinderwagen auf dem Gehweg Platz finden, wenn er zur Hälfte zugeparkt ist? Oder ein Rollstuhlfahrer? Oder eine Person mit zwei Einkaufstaschen rechts und links? Man muss dann auf die Straße ausweichen und verliert den Schutz des Gehwegs, ist also fahrenden Autos ausgeliefert. Es ist gut, dass sich ein Bürger darum bemüht, uns Nicht-Auto-Fahrern zu unserem Überlebensrecht zu verhelfen – wenn schon die Stadt dies versäumt! Ich kenne den "Denunzianten" leider nicht, finde es jedoch nicht fair, ihn als Querulanten hinzustellen, nur weil er für die schwächeren Bürger eintritt. Und was ist schon eine (zugegeben teure) Delle im "Heiligen Blechle" gegen die Unversehrtheit eines Menschen, die durch diese Parkweise gefährdet ist? Haben sich die Gehwegparker dies bewusst gemacht? Das wäre zu wünschen – und dass dann aus Einsicht entsprechendes rücksichtsvolles Handeln folgt.
Kommentare
Um Artikel auf BZ-Online kommentieren zu können müssen Sie bei "Meine BZ" angemeldet sein.
Beachten Sie bitte unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.
Sie haben noch keinen "Meine BZ" Account? Jetzt registrieren