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Hochwasserschutz: Neue Ziele im Visier

Vor knapp einem Jahr wurde das millionenschwere Kanderner Projekt eingeweiht, doch neue Aufgaben warten schon auf die Stadt.  

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Bei der Sozialstation Südliches Markgr...Geschiebe der Kander verstopft werden.  | Foto: Markus Maier
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Bei der Sozialstation Südliches Markgräflerland, wo das Hochwasserschutzprojekt begonnen wurde, ist dieser Tage der Bagger im Einsatz gewesen. In diesem Abschnitt der Kander müssen immer wieder die Regenwasserableitungen in den Bach frei gehalten werden, damit diese nicht vom Geschwemmsel und Geschiebe der Kander verstopft werden. Foto: Markus Maier

KANDERN. Überschwemmungen haben in den letzten Wochen für Schlagzeilen gesorgt. Das Kandertal ist weitgehend verschont geblieben, wenngleich hier und da die Feuerwehren überflutete Straßen sperren und voll gelaufene Keller leer pumpen mussten. Vor rund einem Jahr war in Kandern das mit der Stadtsanierung zwölf Millionen Euro teure Hochwasserschutzprojekt seiner Bestimmung übergeben worden. Bürgermeister Christian Renkert und Stadtbaumeister Hanspeter Amann sind sich rückblickend einig, dass man für die Stadt bislang die richtigen Vorkehrungen getroffen hat, wenngleich die Aufgabe "Hochwasserschutz" – vor allem auch mit Blick auf die Stadtteile – noch lange nicht abgeschlossen ist.

Eine Erkenntnis für den nach modernstem Standard ausgebauten Bachabschnitt im Stadtgebiet sei, dass die Kander bei hohem Wasserstand überraschend viel Geschiebe, also in der Regel Sand und Geröll, aus ihrem Oberlauf talwärts wälzt – mehr, als man bisher vermutet habe, sagte dazu im Gespräch mit der Badischen Zeitung Bürgermeister Christian Renkert. Ein Effekt, der ...

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