Hitzejahr und die Angst ums Wasser
Jahresrückblick Herrischried: Millioneninvestitionen in die Schule, ausgebüxte Rinder und zwei Menschen, die miteinander schon 65 Jahre verheiratet sind.
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HERRISCHRIED. Gibt es Jahre des Stillstands, Jahre, in denen außer der Zeit nichts vergeht, nichts passiert, nichts vorangeht, nichts steckenbleibt? Gefühlt ist das manchmal so. Ein flüchtiger Blick zurück und man meint, nichts habe sich ereignet, nichts, an das sich zu erinnern lohnen würde. Genaueres Hinsehen lohnt, auch wenn man die Technik zu Hilfe nimmt. Wir haben das Jahr 2015 aus Görwihler Sicht mal unter die Lupe genommen – und siehe da: Viel ging voran, viel Neues wurde umgesetzt, Veränderungen wurden auch abgelehnt.
POLITIK UND WIRTSCHAFTIN HERRISCHRIED
Zuerst wird dem alten Schulhaus energetisch auf die Sprünge geholfen. Dann müsste mit dem Neubau eines Schulgebäudes in unmittelbarer Nachbarschaft der Nikolaus-Rombach-Schule begonnen werden, damit in ihr dann die Voraussetzungen für Lernateliers, modernen Brandschutz, einen Aufzug und mehr geschaffen werden kann. Die Sanierung wird mit rund 2,6 Millionen Euro veranschlagt.
Weniger Erfreuliches boten Themen, die seit Jahren der Bevölkerung Sorge bereiten. Für den Aufbau einer Ersatzwasserversorgung, die das Schluchseewerk für den Bau des Pumpspeicherwerks Atdorf zu erbringen hat, liegen weiterhin keine konkreten Umsetzungspläne auf den Tisch. Zwei Varianten sind möglich: Zum einen könnte Wasser aus dem Zweckverband Höchenschwanderberg bezogen werden. Auch Todtmoos würde sich als Wasserversorger eignen. Entscheidungen, wer von beiden zum Zuge kommt, ...