Historiker untersucht den Ausbruch des 1. Weltkriegs neu
Wer mit den vielen fragwürdigen Gewissheiten über die Ursachen des Ersten Weltkriegs aufräumt, schafft zwangsläufig neue – so auch das neue Sachbuch von Christopher Clark.
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Sarajevo, 28. Juni 1914: Der habsburgische Thronerbe Franz Ferdinand kurz vor dem Attentat auf ihn, das den Ersten Weltkrieg auslöste. Foto: afp
Christopher Clark, Professor für Neuere Europäische Geschichte in Cambridge, hat das internationale Publikum mit seiner gegen die gängigen Vorurteile geschriebenen Geschichte Preußens und mit seiner ebenso gegen den Strich gebürsteten Biographie Wilhelms II. bereits hinlänglich überrascht. In seinem neuesten Coup gegen die Interpretation der Geschehnisse vor ...
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