Hilfe ist mehr als Verbände anlegen
Unterwegs in Grenzach-Wyhlen mit Schwester Iris Benndorf von der kirchlichen Sozialstation / Versorgung auf hohem Niveau.
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GRENZACH-WYHLEN. Iris Benndorf betritt das Haus an der Lörracher Straße um neun Uhr morgens. "Frau Müller", ruft die gelernte Krankenschwester fragend aus dem Eingangsbereich in das Haus hinein. Dann betritt sie das Wohnzimmer mit der dunkelgrün gekachelten Kunst und stellt ihre große Plastikbox mit Verbänden, Salben, Desinfektionsmitteln und sterilen Handschuhen auf den Tisch in der Mitte. Gebückt betritt Hilda Müller den Raum. "Guten Morgen", sagt die rüstige Rentnerin mit unvermuteter Lebendigkeit und setzt sich an den Tisch. "Dieses Jahr wird es unser zweites Weihnachten miteinander", bemerkt die fitte alte Dame.
Seit dem 23. Dezember 2005 wird sie von der Mitarbeiterin der kirchlichen Sozialstation Grenzach-Wyhlen besucht. "Die Wunde ist nur noch stecknadelkopfgroß", lächelt Schwester Iris, als sie einen Verband wechselt. Vor zweieinhalb Jahren traf Hilda Müller beim Anfeuern ihres ...