Hilfe im Kampf gegen die Sucht

Seit zehn Jahren gibt es im Land Stationen für den niederschwelligen Entzug / 3700 Menschen fanden in Emmendingen Hilfe.  

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EMMENDINGEN. Peter P. hat sich allem ausgeliefert, was süchtig macht. Er braucht täglich drei Packungen Zigaretten, er kommt ohne Alkohol nicht aus und er muss regelmäßig in jene Hinterhöfe, in denen ihm Dealer den nächsten Schuss Heroin verkaufen. Doch als Arbeitsloser mit hohen Schulden kann er sich seine Süchte längst nicht mehr leisten. Und weil er nach einer Straftat noch unter Bewährung steht und für die Beschaffung seines "Stoffs" nicht aufs Neue kriminell werden will, gibt Peter P. seinem Leben eine Wende: Er will entgiftet werden.

Menschen, die wie Peter P. ihrer Süchte nicht mehr Herr werden, finden Hilfe bei einer der mittlerweile acht "qualifizierten und niederschwelligen Drogenentzugsstationen", die das Land vor einem Jahrzehnt zu ...

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