Hilfe für Hochwassergeschädigte

Die "Hochwasserhilfe Staufen" will mit verschiedenen Aktionen die Not der Menschen in Eilenburg und Wittenberg lindern.  

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STAUFEN (apt). "Man muss sich einen Eindruck verschaffen von dem, was passiert ist", sagt Andreas Müller, Bürgermeisterstellvertreter von Staufen, und Initiator der "Hochwasserhilfe Staufen". Erschütternde Eindrücke, belegt mit Fotografien aus den überschwemmten Orten Wittenberg und Eilenburg, gab Müller am Dienstagabend bei einer Informationsveranstaltung an seine interessierten Zuhörer im voll besetzten Ratssaal weiter. Die Hilfsaktion wird fortgesetzt. Bereits morgen, Freitag, und am Samstag werden weitere Hilfsgüter für einen Transport in die Hochwassergebiete gesammelt.

Ursprünglich hatten die Staufener die sächsische Stadt Grimma unterstützen wollen. Kurz vor dem ersten Hilfstransport am vergangenen Sonntag, teilte die Stadt Grimma dann per Mail mit, dass die Lager voll seien. Die Staufener gaben nicht auf und fuhren wie geplant am Sonntag mit vier voll beladenen Fahrzeugen nach Wittenberg und Eilenburg, wo die Spenden dankend angenommen wurden.
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