Hilfe für die "vergessenen Kinder"
Claus-Werner Ruff setzt sich für die "Agent Orange-Opfer" in Vietnam ein / Kinder bezahlen heute noch den Preis des Krieges.
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BONNDORF. Die Welt scheint sie vergessen zu haben: die dioxingeschädigten Kinder in Südvietnam, die zum Sterben verurteilt sind, bevor sie begonnen haben, richtig zu leben. Dabei könnte vielen von ihnen geholfen werden, wären die finanziellen Mittel für eine medizinische Behandlung vorhanden. Der Bonndorfer Claus-Werner Ruff, Vorsitzender der Stiftung Wirtschaft hilft Hungernden (WHH), kennt das Elend der "vergessen Kinder", der späten Opfer des Vietnamkrieges. Ruff setzt sich mit aller Kraft dafür ein, den Kindern – insbesondere jenen mit angeborenen aber operablen Herzfehlern – eine neue Lebenschance zu geben.
"Im April 2004 haben wir erstmals vom signifikanten Anstieg schwerer angeborener Herzfehler bei Kindern in Vietnam erfahren", erläuterte Claus-Werner Ruff, der jüngst wieder einige Tage in Bonndorf weilte, im Gespräch mit der Badischen Zeitung. Die Stiftung WHH hat daraufhin das Operationsprogramm für herzkranke ...