Zu Besuch in der Mutter-Kind-Klinik in Jalalabad, die der Afghanisch-Deutsche Ärzteverein von Freiburg aus unterstützt.
Die Situation ist jeden Tag die gleiche. Schon um acht Uhr morgens drängen mehr als 30 meist vollkommen verhüllte Frauen auf den engen Innenhof. Mit spindeldürren, schreienden Kindern auf dem Arm kauern sie sich in den spärlichen Schatten am Gebäuderand und warten geduldig auf Hilfe. "Die Menschen, die hier leben, gehören zu den ärmsten in der ganzen Stadt", sagt Shamsulhadi Mohammed Qasim und bahnt sich vorsichtig einen Weg durch die ...