Hilfe für den Bienenfresser
Naturschutzbund will mit dem Freischneiden von Lösswänden in Hohlwegen Brutplätze schaffen.
Markus Zimmermann-Dürkop
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BAHLINGEN. Der Bienenfresser soll bei Bahlingen wieder dauerhaft heimisch werden. Dazu braucht es nach Einschätzung von Engelbert Mayer, Vorsitzender des Naturschutzbundes (Nabu) Kaiserstuhl, gar nicht viel: Möglichst bald sollten die Wände der Hohlwege beim Hungerberg auf rund 180 Metern Länge vom Bewuchs befreit werden. "Dann hat der Bienenfresser wieder gute Brutbedingungen", betont Mayer. Eine kleine Maßnahme, die auch als Ausgleich für den Eingriff durch die Rebflurbereinigung gilt.
"Am Kaiserstuhl war der Bienenfresser vor rund 15 Jahren ausgestorben", erzählt Engelbert Mayer während des Streifzugs durch die Lösshohlwege. Langsam habe sich dann von Süden ...