Hiesige Hebammen befürchten das Aus für ihren Berufsstand
Zum 1. Juli 2015 will die Nürnberger Versicherung keine freien Hebammen mehr gegen Haftpflicht versichern. Wenn das wahr wird und wenn keine andere Lösung für das Problem gefunden wird, ist das das Ende eines Berufsstandes.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Zum 1. Juli 2015 will die Nürnberger Versicherung keine freien Hebammen mehr gegen Haftpflicht versichern. Wenn das wahr wird und wenn keine andere Lösung für das Problem gefunden wird, ist das das Ende eines Berufsstandes. Davor warnen Hebammen und Verbände bundesweit. Auch die etwa 200 Hebammen der Region, schätzungsweise zwei Dutzend im Freiburger Stadtgebiet, sehen ihre Existenz bedroht. Und nicht nur das: Mit dem Aus für die freien Hebammen würden Wahlfreiheit und Betreuung für Schwangere um wesentliche Angebote beschnitten.
Schon lange bemängeln Hebammen hohe Haftpflichtversicherungskosten – derzeit sind rund 5000 Euro im Jahr zu zahlen, um als freie Hebamme versichert zu sein. Soviel Geld verdient eine Hebamme mit ...