"Hierbei ist alles möglich"
ZISCH-INTERVIEW mit Fotograf Florian Dietzenschmidt über Fotokunst und seinen Künstlernamen.
Kim Bunk, Klasse 4a, Johann-Heinrich von Landeck Schule (Bad Krozingen)
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Heute besuchte ich, Zisch-Reporterin Kim Bunk aus der Klasse 4a der Johann-Heinrich-von-Landeck-Schule in Bad Krozingen, einen bekannten Fotografen aus unserer Region: Florian Dietzenschmidt. Er nahm sich die Zeit in seinem Studio, um mir ein paar Fragen zu beantworten.
Dietzenschmidt: Hier in meinem Studio habe ich Fotoshootings und ich bearbeite die Bilder anschließend an meinem Computer. Die Bilder erstelle ich in erster Linie für Unternehmen und Geschäftsleute, damit sie gute Bilder von sich haben oder auch damit Werbung machen können. Außerdem bringe ich in sogenannten Coachings den Unternehmen bei, wie sie sich am besten präsentieren können.
Zisch: Wie sind Sie zu diesem Beruf gekommen?
Dietzenschmidt: Früher habe ich ganz viele Menschen fotografiert, weil es mir Spaß gemacht hat. Weil meine Bilder sehr gut angekommen sind, ist die Nachfrage nach den Bildern immer größer geworden. Im Laufe der Zeit habe ich mein Hobby zum Beruf gemacht.
Zisch: Wie lange machen Sie das denn schon?
Dietzenschmidt: Das Fotografieren mache ich schon seit mehr als 15 Jahren. Seit 2016 gibt es meine Firma und seit 2017 habe ich mein Studio in der Basler Straße in Bad Krozingen eröffnet. Anfangs noch unter dem Namen "Two Phaze Design". Heute nur noch "Two Phaze".
Zisch: Woher kommt der Name "Two Phaze"?
Dietzenschmidt: Oh je, ich hoffe, dass ich das verständlich erklären kann. Früher habe ich selbst Musik produziert und war gleichzeitig Künstler. Viele meiner Freunde sagten damals schon zu mir, dass das zwei verschiedene Gesichter sind. "Zwei Gesichter" heißt auf Englisch "two faces". Das Wort "Phaze" ist also ein Wortspiel aus "phase", einem Wort aus der Musikproduktion, und "face". Anschließend wurde einfach die Schreibweise geändert und das s wurde mir einem z getauscht. Da das schon sehr lange mein Künstlername gewesen ist, hat der Name mich auch weiterhin begleitet. – Ich hoffe, das Ganze war einigermaßen verständlich?!
Zisch: Was machen Sie bei Ihrer Arbeit am liebsten?
Dietzenschmidt: Am liebsten erstelle ich aufwendige Artworks. Das ist ein Bild, welches ich mithilfe des Programms Photoshop bearbeite, so dass eine Art Kunstwerk entsteht. Hierbei ist einfach alles möglich, und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Ich werde dir gleich zeigen, wenn du magst, wie so etwas aussehen kann.
Florian Dietzenschmidt machte anschließend mit einem Freund und mir ein kleines Shooting und zeigte mir danach, wie ein Artwork erstellt wird. Vorab wurde ein bereits aufgenommener, also fotografierter Ort ausgewählt. Unsere Porträts wurden einzeln im Studio aufgenommen. Hierbei ist es wichtig, dass das Licht und die Perspektive stimmen. Am Ende wird alles digital zusammengesetzt, bearbeitet und angepasst. Die Elektroblitze, Lichteffekte und weitere Anpassungen werden in Photoshop erstellt und angepasst! Es ist unglaublich, was man dabei so bearbeiten kann. Wer weiß, vielleicht nehme ich jetzt öfter die Kamera in die Hand?!
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