Hier haben Keime keine Chance
24 STUNDEN IN EMMENDINGEN: Die Stadtwerke sorgen für die Qualität des wichtigsten Lebensmittels Wasser.
unserm Redakteur Gerhard Walser
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EMMENDINGEN. Es blubbert, gluckert und gluckst. Einige Minuten später zischt und pfeift es. In dem quadratischen Becken steigt der Wasserspiegel an, die zuvor kristallklare Flüssigkeit verfärbt sich scheinbar braun. Derweil schiebt Max Schaller mit ruhigen und zugleich kräftigen Bewegungen einen Rechen mit langem Stiel durch den Marmorkies, der den Boden des Beckens zentimeterhoch bedeckt. Die im Kies angesammelten Schwebstoffe, die die Verfärbung des Wassers verursachen, werden an die Oberfläche transportiert und fließen in der Mitte es Beckens über einen Trichter ab.
Etwa einmal im Monat kommt Max Schaller zur Aufbereitungsanlage "Hochburg" oberhalb des Sportplatzes von Windenreute. Den Rhythmus bestimmt wie überall in der Emmendinger Trinkwasserversorgung der tatsächliche Wasserverbrauch. Das gilt nicht nur für die Spülung der Marmorkiesfilter, die dafür sorgen, dass das Trinkwasser, das aus ...