Hexenzunft steuert auf 90. Jubiläum zu
Die Offenburger Hexenzunft kann 2025 ihr 90. Jubiläum begehen. Gefeiert wird Ende Januar mit weiteren Hexen.
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In seinem Bericht konnte Schaller auf ein sehr vielseitiges Jahr zurückblicken, in dem sämtliche Zunftveranstaltungen sehr gut besucht waren. In diesem Zuge dankte er dem Fanfarenzug der Spielgemeinschaft Bohlsbach-Griesheim sowie dem Musikverein Offenburg für die musikalische Begleitung. Die beiden im vergangenen Jahr eingeführten Veranstaltungen, die Bohneburger Narrennacht mit der Althistorischen Narrenzunft und der Stadt Offenburg sowie der zunfteigene Hausball im Gasthaus Sonne, wurden sehr gut vom Publikum angenommen und werden auch 2025 weitergeführt und verfeinert. Schaller zeigte sich über die gute Zusammenarbeit mit der Schwesterzunft äußerst zufrieden. Einen kleinen Vorgeschmack gab der Zunftmeister anschließend zum anstehenden Jubiläumsjahr 2025, dem 90-Jährigen Bestehen. Neben einer Jubiläumsausgabe des Hexenspiegels werde es eine besondere Abendveranstaltung Ende Januar geben. Alle Zünfte der "Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte", welche Hexen-Figuren in ihren Reihen haben, wurden eingeladen. Säckelmeister Martin Fehrenbach führte die Ein- und Ausgaben der Zunft, die zahlreichen Instandhaltungs- und Investitionsprojekte auf und gab einen Einblick zu den stetig steigenden Betriebsausgaben im laufenden Haushaltsjahr. Fehrenbach blickte, trotz eines leichten Defizits, gerade wegen der in die Zukunft gerichteten Investitionen positiv auf das Geschäftsjahr. Im Anschluss kam es zu einer außerordentlichen Wahl des Zunftrates. Christoph Boschert musste aus beruflichen Gründen sein Vorstandsamt niederlegen. Als Nachfolger des Kellerwirtes (Hexe-Beizer) wurde Mathias Wanjek in den Rat gewählt.
Nun kam es zur lang ersehnten Wahl der Neuaufnahmen, nach der Beate Biegert, Luca Scheib und Niklas Hörth in die Reihen der Aktiven aufgenommen wurden. Im Anschluss stellte Schaller der Versammlung die Neubewerber vor und durfte zwei Handwerksmeister, einen Rechtsanwalt, einen Mitarbeiter des Landratsamtes sowie eine Pharmazeutin in den Reihen der Hexenfamilie begrüßen. Eine von Vize-Zunftmeister Adrian Penner präsentierte und ans digitale Zeitalter angepasste Satzungsänderung wurde einstimmig verabschiedet.
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