"Heute würde ich es wohl anders machen"
BZ-GESPRÄCH mit Christof Berger, Amtsinhaber und einziger Kandidat für die Bürgermeisterwahl in Herrischried am 15. April.
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HERRISCHRIED. Ganz genau wissen wollten es die Bürger am Montagabend im BZ-Gespräch mit Bürgermeister Christof Berger. Drei Stunden lang löcherte ihn die kleine Runde unter Leitung der BZ-Redakteure Axel Kremp und Katja Mielcarek. Berger ließ sich auf eine in hohem Maße ehrliche Auseinandersetzung ein und bekannte: Könnte er – was die Entscheidungen zur Ersatzwasserversorgung für das geplante Pumpspeicherkraftwerk Atdorf angeht – die Zeiger nochmals auf Null stellen, so würde er sich nicht mehr so sehr unter Zeitdruck setzen lassen.
Ob es um Konflikte zwischen Einheimischen und Zugezogenen ging, um den Bebauungsplan Sägemättlen, das geplante Pumpspeicherwerk Atdorf oder die Zukunft von Schule oder Tourismus im Hotzenwald, der amtierende Herrischrieder Bürgermeister und einzige Kandidat für die kommenden acht Jahre, schoss nie aus der Hüfte – auch nicht, als er mächtigen Gegenwind aus dem Publikum bekam. Vielmehr ließ er sich Zeit für Hintergrundinfos, ging auf die ...