"Heute sind wir zur Versöhnung da"
Überlebende des NS-Todeslagers Osaritschi zu Gast bei Achtklässlern der Ernst-Leitz-Schule in Sulzburg / Bewegende Begegnung, die nachdenklich stimmt.
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SULZBURG. Sie haben als Kinder das NS-Todeslager Osaritschi überlebt: Drei Männer und sieben Frauen aus Weißrussland, die auf Einladung des Maximilian-Kolbe-Werkes für zwei Wochen zu Gast in Ballrechten-Dottingen sind. In der Ernst-Leitz-Schule in Sulzburg stellten sie sich den Fragen der Achtklässler. So aktive, interessierte Schüler hätten sie noch nie erlebt, lobten sie und schenkten Souvenirs aus der weißrussischen Heimat. "Damit so ein Krieg sich nie wiederholt."
Die Annäherung erfolgt langsam. Dolmetscherin Andrea Beer stellt die Gruppen gegenseitig vor. Schulleiter Heinz Drozella hat die Schüler auf diesen bereits fünften Besuch von Zeitzeugen vorbereitet. Die Betreuerin der Gäste, Marianne Ries, vermittelt die Besuche der 70- bis 80-Jährigen in Schulen, die große Bereitschaft zeigen zu erzählen und ...