Helfen und helfen lassen
Seit einem Jahr unterstützen Ehrenamtliche Flüchtlinge in Pfaffenweiler – nicht immer erfolgreich.
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PFAFFENWEILER. Marita Liesenfeld blickt auf ihr Smartphone. "Danke, Mama Marita", zitiert sie eine Nachricht mit einem Lächeln. "Nicht selten erhalte ich so etwas von den Flüchtlingen im Ort. Man bekommt etwas zurück." In ihrer Stimme schwingt Rührung mit, der Blick verrät, dass ihr die geäußerte Dankbarkeit etwas bedeutet. Aber noch etwas lässt sich in diesem Moment erahnen: Dass die Hilfe Arbeit bedeutet, und diese durchaus mühsam sein kann.
Der Grund für solche Zuwendungen liegt einerseits an der Hilfsbereitschaft der 60-jährigen Beamtin im Ruhestand. Andererseits aber auch an der Hilfsbedürftigkeit der zumeist alleinstehenden Männer im Alter von 18 bis 35 Jahren. Aus Gambia kamen im vergangenen Jahr zwölf von ihnen nach Pfaffenweiler. Sie sind aufgeteilt in eine Wohnung für sechs Personen und zwei weitere Unterbringungen zu je drei Plätzen. Dazu kommen drei Männer und drei Familien aus ...