Vom Zimmermann zum Landwirt: Steffen Brupbach ist der einzige Großviehhalter in Heimbach – und Quereinsteiger. Im Zuge der Corona-Krise hofft er auf mehr Wertschätzung für Lebensmittel.
Das Gras steht hoch auf der Weide von Steffen Brupbachs kleiner Rinderherde in Heimbach. Sieben Kühe und deren Nachwuchs grasen hier. Das jüngste Kalb ist gerade erst eine Woche alt. Brupbach öffnet den Elektrozaun, der ein Stück der Wiese von einem anderen trennt, und ruft die Kühe. "So viel Hunger scheinen sie nicht zu haben", sagt er, als sich die Tiere nicht gleich in Bewegung setzen. Der ...