Heimat von Couch zu Couch
"Reisen ist eine Form des Philosophierens", meint der junge Neustädter Christoph Kohler.
Gabi Thiele
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TITISEE-NEUSTADT. In einem Aufsatz zur Philosophie des Reisens schreibt Professor Elmar Schenkel, der bis 1993 an der Universität in Freiburg lehrte: "Das Ferne ist nah geworden, aber auch langweilig. Es will nicht mehr richtig anders werden im Anderswo. Gleichzeitig holen wir uns das Anderswo ins Haus, mit exotischen Souvenirs, vor allem aber mittels der Medien. Wozu noch hinaus in die Welt?" Der Neustädter Christoph Kohler weiß, warum hinaus in die Welt so wichtig ist. Seit Januar ist der 21-Jährige auf Weltreise.
Über seine Zusammentreffen mit anderen Menschen, Ländern, Kulturen berichtet er in Mails an die BZ. Dass Chris "die Fremde" zur Vorbereitung schon mal per Internet nach Hause geholt hat, war ein Muss. Die Zeit ist begrenzt, im Sommer beginnt Chris seine Ausbildung zum Bankkaufmann. Acht Wochen lang hat er Routen geplant, Sehenswürdigkeiten ausfindig gemacht, ...