Haus für Flüchtlinge statt Grünschnitt
Denzlingen will an fünf Standorten Gebäude für Schutzsuchende errichten – im August soll in der Eisenbahnstraße erster Spatenstich sein.
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DENZLINGEN. Fünf feste Häuser zur Unterbringung von Flüchtlingen sind in Denzlingen geplant. Für den Standort Eisenbahnstraße stellte das Architektenbüro Partner AG erste konkrete Pläne vor. Vorgesehen ist, dass die Häuser später einmal – wenn man sie nicht mehr für Flüchtlinge benötigt – als Sozialwohnungen genutzt werden. Der Denzlinger Rat stimmte dem Entwurfsplan einstimmig zu. Die engen Zimmer können aber offenbar im Nachhinein nicht ganz so einfach zu größeren Wohnungen umfunktioniert werden, wie das Thema Heizung zeigt.
Grundlage für die Planung ist das "Herbolzheimer Modell". Vereinfacht gesagt steckt dahinter die Idee, dass die Gemeinde Unterkünfte baut und der Landkreis diese finanziert durch Mietzahlungen. Darin werden zuerst Flüchtlinge leben, und später soll die Gemeinde über Sozialwohnungen verfügen, die sie an weniger ...