Hat spanisches Gemüse zu Unrecht einen schlechten Ruf?
Im spanischen Almería werden riesige Mengen an Tomaten, Paprika, Gurken in Gewächshäusern produziert. Doch das Gemüse genießt nicht den besten Ruf. Inzwischen zu Unrecht?
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Grau dehnt sich das Meer vor der Küste Südspaniens aus. Es regnet kaum je im andalusischen Almería, doch heute hängen dunkle Wolken über der Ebene zwischen den Bergen und der See. Regen prasselt nieder. Er trommelt auf unzählige Plastikplanen. Sie bilden das zweite Meer, das es hier gibt, das Mar de Plástico, Plastikmeer, wie es die Einheimischen nennen. Es sind Gewächshäuser, die die komplette Ebene westlich von Almería, bei El Ejido, bedecken. Von oben betrachtet, selbst aus dem Weltall zu sehen, leuchten sie weiß und grau, kaum eine Lücke ist zwischen ihnen zu erspähen.
29 000 Hektar Fläche umfasst die größte Gewächshausansammlung der Welt – das entspricht der gesamten Rebfläche Baden-Württembergs. Hier werden die Tomaten, Gurken und Paprika gezüchtet, die rund ums Jahr die Lust der Europäer auf frisches Gemüse ...