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Hartheim will Kahlschlag am Rhein verhindern

Verwaltung und Gemeinderat sehen in "Kiesaffäre am Oberrhein" ein politisches Ablenkungsmanöver, um dem Integrierten Rheinprogramm neuen Auftrieb zu geben.  

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Vertrautes Landschaftsbild: Der Restrhein in Höhe von Hartheim-Bremgarten   | Foto: Markus Donner
Vertrautes Landschaftsbild: Der Restrhein in Höhe von Hartheim-Bremgarten Foto: Markus Donner

HARTHEIM. Für die Gemeinde Hartheim gibt es keine Kiesaffäre am Oberrhein. So jedenfalls der Tenor in einer gestern verbreiteten Pressemitteilung aus dem Rathaus. Gemeinderat und Verwaltung gehen damit in Widerspruch zu dem Gutachten des Landesrechnungshofes und stärken dem unter Korruptionsverdacht geratenen Landtagsabgeordneten Gundolf Fleischer den Rücken, der im Februar wegen der Vorwürfe, das Hochwasserbauprojekt zwischen Weil am Rhein und Breisach bewusst verzögert zu haben, als Staatssekretär zurückgetreten war.

Laut Gemeinde Hartheim handle es sich bei der so genannten Kiesaffäre um politisches Kalkül, um den Abgeordneten Fleischer zu Fall zu bringen und so vom eigentlichen Thema, der großflächigen Auskiesung entlang ...

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