Harter Nackenschlag trübt die Zwischenbilanz
OB Wolfgang G. Müller, heute seit vier Jahren im Amt, über die "Potenzialstadt Lahr", den Wandel in der Verwaltung, seine Erfolge.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAHR. Die pure Genugtuung kann sich nicht so recht einstellen. Dazu sind die Zeiten momentan zu lausig. Gleichwohl will Oberbürgermeister Wolfgang G. Müller die zweite Hälfte seiner Amtszeit, die auf den Tag genau heute beginnt, mit "Geduld, Toleranz, Beharrlichkeit" angehen. Diesen Dreiklang der Begriffe hatte Müller vor seiner Wahl am 28. September 1997 in einem Fragebogen der BZ als eigene Stärken benannt. "Ich profitiere auch heute noch davon", sagt der 50-Jährige, der bis auf einen, aber umso heftigeren Nackenschlag, eine blitzsaubere Zwischenbilanz zieht.
Dass vieles in Müllers Rückblick auf die vergangenen vier Jahre mehr oder weniger direkt mit Konversion zu tun hat, mag wenig verwundern. Dass vieles mit dem Bemühen des Oberbürgermeisters zu tun hat, den Blick der Lahrer stärker an der Zukunft als an der Vergangenheit mit den vielzitierten, wenngleich nicht immer verbürgten "verpassten Chancen" auszurichten, erstaunt ebenso wenig. Erklärtermaßen hat Müller den Slogan von "Lahr als ...