"Harmonie" wird Chinesin
Inhaber-Wechsel in Freiburger Lokalen / Die "Zähringer Burg" ist wieder verwaist / Bürgerverein wünscht "bürgerliches Lokal" In Oberlinden wird ein früheres China-Restaurant und derzeit spanisches Gasthaus zur indischen Wirtschaft.
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"Der Freiburger geht nicht in ein Wirtshaus, sondern zum Wirt." Wiewohl dieser viel zitierte Spruch darauf hindeutet, dass die Gasthausbesucher hier zu Lande eher nach altvertrauten, verlässlichen Gesichtern als nach neuen Gerichten Ausschau halten, ist in Freiburgs Gastronomie nichts so beständig wie der Wandel. Selbst durch vermeintlich "urbadische" Gaststätten wehen immer wieder neue, oft fremde Küchendüfte. Ein Beispiel: Die traditionsreiche "Harmonie" wird nun zum China-Restaurant.
Nach der Statistik des Amtes für öffentliche Ordnung gab's zum zurückliegenden Jahreswechsel in Freiburg 872 konzessionierte Gaststättenbetriebe. Exakt 80 mehr als fünf Jahre zuvor. Indes wär's verfehlt, hinter dieser Zahl eine Wirtshaus-Schwemme zu vermuten. Einbezogen nämlich sind große Kantinen, kleine Klitschen und Kioske, die nur um eine Schankerlaubnis nachgesucht hatten. Bemerkenswert: Anno 2001 wuchs die Zahl der konzessionierten Betriebe um gerade mal neun. Gleichzeitig aber wurden 143 neue Konzessionen an Betreiber erteilt. Das bedeutet, dass in 134 bereits existierenden Betrieben ein anderer Inhaber ...