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"Hardcore-Trinken gehört zum Festival!"

FUDDER-INTERVIEW: Der Popkulturfachmann Marcus S. Kleiner erklärt, warum wir Festivals trotz Schlamm und Dosenravioli lieben.  

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Beste Stimmung vor der Bühne auf dem Southside-Festival 2015  | Foto: Julius Keller
Beste Stimmung vor der Bühne auf dem Southside-Festival 2015 Foto: Julius Keller

Ravioli, Kotze, Matsch: Obwohl Festivals den Ruf haben, eine Tortur zu sein, strömen jeden Sommer Tausende zu Rock am Ring, Southside oder Frauenfeld. Marius Buhl hat den Popkulturexperten Marcus S. Kleiner gefragt: "Warum eigentlich?"

Fudder: Herr Kleiner, gehen Sie gerne auf Festivals?
Kleiner: Seit ich 16 bin, ja.
Fudder: Warum tun Sie sich das an?
Kleiner: Ich sag’s mal so: Ab Mitte 30 ging es mir nicht mehr um das Spektakel auf dem Zeltplatz. Aber gute Musik live und zusammen mit tausenden anderen Fans zu hören, das gefällt mir noch immer.
Fudder: Vielen Jugendlichen scheint es nicht vordergründig um die Musik zu gehen, sondern eher um das Zeltplatz-Spektakel. Warum sind Festivals ...

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