Prozess am Landgericht Freiburg
Handelte der Lindenwäldele-Messerstecher im Affekt oder hatte er einen Plan?
Lindenwäldle-Messerstecher-Prozess: Tötete der Angeklagte im Affekt oder hatte er einen Plan?.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Tag drei des Prozesses gegen den 32-Jährigen, der im November 2014 an der Stadtbahnhaltestelle Lindenwäldle in Weingarten seine Ex-Freundin niederstach und deren Ehemann attackierte, begann mit einem Hinweis der Vorsitzenden Richterin Eva Kleine-Cosack: In Betracht komme fortan nicht mehr "nur" eine Verurteilung wegen versuchten Totschlags, sondern auch wegen versuchten Mordes, außerdem eine Unterbringung in der Psychiatrie oder Sicherungsverwahrung.
Martina P.* war panisch vor Angst, als sie am 11. November 2014 mit ihrem Anwalt Richard Rummel die Polizei aufsuchte. Immer klarer war ihr in den letzten Tagen geworden, dass Thomas S.* – der Mann, in den sie sich ein halbes Jahr zuvor verliebt hatte – sie von vorne bis hinten belogen hatte. Dass er hinter den ...