Europa / China

Handelsfehde um Ökostrom

Europa wehrt sich gegen üppige Staatshilfe für Chinas Solarindustrie – und prüft Strafzölle.  

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Penible Kontrolle eines Solarpanels in... in der ostchinesischen Provinz Anhui   | Foto: dapd
Penible Kontrolle eines Solarpanels in Huaibei in der ostchinesischen Provinz Anhui Foto: dapd

BRÜSSEL/FREIBURG. Europäische Solarfirmen liefern sich einen erbitterten Kampf um Marktanteile mit chinesischen Konkurrenten. Nun droht die EU der mächtigen Solarbranche in Fernost mit Strafzöllen. Die EU-Kommission eröffnete ein Antidumping-Verfahren. Wegen des hohen Wertes der Importe von 21 Milliarden Euro pro Jahr ist der Fall beispiellos. Nun jubeln die einen in Europa – andere fürchten Vergeltung.

Als Solarunternehmer Frank Asbeck zur Jahresmitte für seinen Solarworld-Konzern einen dreistelligen Millionenverlust meldete, stand für ihn fest: Schuld ist die Konkurrenz aus China. Sie habe mit ihren Dumpingangeboten einen heftigen Preisverfall ausgelöst, der das lange erfolgsverwöhnte ...

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